Gesellschaftsfragen

Wie die Generation Z die Welt retten kann

von Mathias Müller,* Kanton Bern

(1. November 2024) Die Jugend von heute gilt als überempfindlich und bequem. Doch wer genau hinschaut, sieht: Die Gen Z ist widerstandsfähiger und freiheitsliebender als ihre selbstgerechten Vorgänger.

Friedensnobelpreis 2024

Zum ersten Mal seit sechs Jahren an einen würdigen Preisträger

von David Swanson, World Beyond War*

(25. Oktober 2024) Herzlichen Glückwunsch an «Nihon Hidankyo», die japanische «Konföderation der Organisationen der A- und H-Bombenopfer». Zum ersten Mal seit mindestens sechs Jahren geht der Friedensnobelpreis an eine Gruppe von Menschen, die sich gegen Krieg und für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzen. Nihon Hidankyo leistet seit vielen Jahren unermüdliche und undankbare Aufklärungsarbeit in der Welt. Dieser Preis sollte weit und breit gefeiert werden.

Zensur sogar im EU-Parlament

EU sperrt Webseiten für die eigenen Abgeordneten

von der Redaktion «Ansage.org», Deutschland

(4. Oktober 2024) Der zunehmend autoritäre, grundrechts- und freiheitsfeindliche Moloch, zu dem die Brüsseler EU-Zentrale degeneriert ist, versucht seit Jahren – und zuletzt mit zunehmender Schärfe –, die sozialen Medien an die Kandare zu nehmen und alle von den erwünschten Narrativen abweichenden Inhalte als «Desinformation» zu zensieren, zumindest aber mit «Einordnungen» per Warnhinweis zu brandmarken.

Erziehung zum mündigen Bürger oder Ideologisierung der Schüler

von Marita Brune-Koch

(4. Oktober 2024) Kinder und Jugendliche zu mündigen Bürgern zu erziehen ist eines der wichtigsten Ziele der Volksschule. Sie wachsen in unsere demokratischen Systeme hinein und werden sie einmal gestalten. Doch über die Frage, wie «Erziehung zum mündigen Bürger» am besten geht, ist wieder einmal eine heftige Auseinandersetzung im Gange. Die Debatte reicht vom Standpunkt, dass bereits im Kindergarten mit politischer Bildung begonnen werden müsse,1 bis zu der Forderung nach Neutralität der Schule und der Lehrer in politischen und weltanschaulichen Fragen.

Friedensnobelpreis 2024

Der Wille von Alfred Nobel als rechtliche Verpflichtung

Krieg muss abgeschafft werden

von Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch,* Schweiz

(27. September 2024) Am 11. Oktober wird das «Norwegian Nobel Committee» bekannt geben, welcher Person, Organisation oder Institution für das Jahr 2024 der renommierte Friedensnobelpreis verliehen wird. Nach einem achtmonatigen Prozess der eingehenden Überprüfung aller Nominierten legt sich das Komitee auf einen Preisträger fest. Seit der ersten Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahr 1901 war es immer wieder umstritten, ob dem Willen von Alfred Nobel (1833–1896) mit der getroffenen Wahl wirklich entsprochen wurde.

Internationaler Friedenstag am 21. September 2024: «Aufruf an die Jugend: lehnt Militarismus und Krieg ab»

von Mairead Corrigan Maguire,* Friedensnobelpreisträgerin

(27. September 2024) Ich möchte der Jugend der Welt für alles danken, was sie tut, um Gewalt, Militarismus und Krieg abzulehnen. Wohin ich auch reiste, die Vorstellungskraft, der Mut und der Widerstand so vieler junger Menschen haben mich inspiriert. Sie geben mir grosse Hoffnung für die Zukunft der Menschheit.