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Die Redaktion

Wirtschaftssanktionen töten

von Alfred de Zayas,* Genf

(28. März 2022) AdZ. Dieser Artikel stützt sich auf die Forschungen anderer Wissenschaftler, darunter Jeffrey Sachs und Mark Weisbrot, und ermutigt zu weiteren Untersuchungen durch UN-Organisationen wie UNICEF, WHO und FAO, um den konkreten Schaden von Wirtschaftssanktionen zu quantifizieren.

«Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten»

Historische, politische und wirtschaftliche Hintergründe des Ukraine-Kriegs

Interview mit Jacques Baud,* Schweiz

(15. März 2022) Zeitgeschehen im Fokus: Herr Baud, Sie kennen die Region, in der im Moment Krieg herrscht. Welche Schlüsse haben Sie aus den letzten Tagen gezogen, und wie konnte es so weit kommen?

Neutralität hat nichts mit Gefühllosigkeit und mangelnder Solidarität zu tun

(13. März 2022) Red. Missverständlich und entgegen der guten Tradition des Landes schloss sich der Bundesrat am 28. Februar 2022 den weitreichenden Sanktionen der EU gegen Russland an. Die Schweiz ist weder EU- noch Nato-Mitglied, noch ist sie Teil eines Bündnisses mit der Ukraine oder mit Russland. Erwartet wurde vom Bundesrat eine diplomatisch ausgewogene und schweizerische Lösung.

«Leider ist die Nato nicht besser als Putin!»

von Jürgen Todenhöfer, Deutschland*

(13. März 2022) Putin führt einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Auch die jahrelange systematische Einkreisung Russlands durch die Nato rechtfertigt nicht die Tötung von unschuldigen ukrainischen Zivilisten. Krieg ist immer Sch….

«Wir brauchen eine globale Sicherheitsarchitektur …»

(13. März 2022)

Erst Frieden durch Kompromiss,
dann humanitäre Hilfe,
dann Versöhnung
– Wir haben nur diesen einen Planeten!

Medien auf «Kriegskurs»

Schweizer Massenmedien als transatlantischer Missionsriemen?

von Thomas Scherr

(13. März 2022) Auch wenn wir heute von militärischen Abläufen in Atem gehalten werden und die Frage nach dem Aggressor beantwortet erscheint, muss die Verantwortung der Medien für die Spannungen gegenüber Russland, die sie in den vergangenen Monaten und Jahren aktiv aufgebaut haben, zur Sprache gebracht werden. Sie haben die Politik vor sich hergetrieben und dienen damit als Transmissionsriemen transatlantischer Militärstrategien.