Die Redaktion des Schweizer Standpunkt wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen Frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr 2026.

Herzlich willkommen!

Sie haben unsere dreisprachige Online-Publikation vor sich. Wir freuen uns, wenn Sie sich für die Lektüre Zeit nehmen und uns weiter empfehlen. Über Neuerscheinungen informieren wir Sie gerne mit unserem Newsletter.

Die Redaktion

«Das Vertragspaket Schweiz-EU gefährdet die Schweizer Landwirtschaft massiv»

von Redaktion «Schweizer Standpunkt»

(7. November 2025) (CH-S) Die «Interessengemeinschaft (IG) BauernUnternehmen»* zieht nach einem eingehenden Studium des rund 2000 Seiten umfassenden Vertragspaketes zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) den Schluss einer massiven Gefährdung der Schweizer Landwirtschaft. Deshalb lehnt sie das «Verwaltungsmonster» klar ab.

Obwohl noch kein Abstimmungstermin festgelegt ist, läuft die Meinungsbildung in der Schweiz auf allen Ebenen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Vertragspaket ist dringend notwendig, bindet es doch die Schweizer Gesetzgebung in einem Masse an die EU, die bei einer Annahme einen grossen Souveränitätsverlust für unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger bedeuten würde.

Die Welt nach der Budapest-Absage

Das finanzielle und geopolitische Weltgefüge in Zeiten drohender Unruhen

von Alastair W. Crooke*

(31. Oktober 2025) Trumps Versuch, ein «Budapest-Szenario» zu entwickeln (das heisst, ein Putin-Trump-Gipfeltreffen auf Grundlage des früheren «Alaska-Abkommens»), wurde (von den USA) unter bitteren Umständen einseitig abgesagt. Putin hatte das zweieinhalbstündige Telefonat am Montag initiiert. Berichten zufolge äusserte sich Putin darin kritisch über die mangelnde Vorbereitung der USA auf einen politischen Rahmen für das Gespräch – sowohl in Bezug auf die Ukraine als auch, was entscheidend ist, in Bezug auf die umfassenderen Sicherheitsbedürfnisse Russlands.

Spiel mit gezinkten Karten

Wie Swisscom, Ringier und Co. die E-ID-Abstimmung zu ihren Gunsten lenkten – mit Palantir im Hintergrund

von Michael Straumann*

(31. Oktober 2025) 50,39 Prozent Ja zu 49,61 Prozent Nein – ein Unterschied von nur 20 000 Stimmen, kaum mehr als die Bevölkerung einer Schweizer Kleinstadt. Das Resultat sorgte weltweit für Aufsehen. In den sozialen Medien zeigten sich viele entsetzt darüber, dass ausgerechnet die Schweiz – das Land der direkten Demokratie, oft als «Freiheitsinsel Europas» verklärt – dem E-ID-Gesetz zustimmte.

Die Magie der weissen Fahne gibt Hoffnung

Wahrung der schweizerischen Neutralität

von Ursula Felber*

(31. Oktober 2025) Max Dätwyler zog mit weisser Fahne für den Frieden durch die Welt – belächelt, verkannt, aber unbeirrbar. Sein Mut mahnt: Wer schweigt, wenn Krieg herrscht, macht sich mitschuldig.

Frieden geht alle etwas an und jeder kann den Samen des Friedens säen. Die wenigsten Menschen finden Gewalt gut, aber wer sich für den Frieden in Zeiten des Krieges einsetzt, hat einen schweren Stand. Schnell gerät man in Verdacht weltfremd zu sein oder sich auf die falsche Seite zu schlagen.

Rückblick auf die Parlamentswahlen in Moldau

Prüfstein für die Schweiz?

von René Zittlau*

(24. Oktober 2025) (CH-S) Die Republik Moldau ist ein EU-Beitrittskandidat. Die Regierung des Landes war deshalb bemüht, den Ansprüchen Brüssels bei den vergangenen Wahlen besonders gerecht zu werden – die offiziellen Kriterien sind die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie. Ein interessanter Prüfstein für eine nähere Anbindung der Schweiz an die EU. Ein Rückblick auf den Wahlablauf zeigt Widersprüchliches. Der Osteuropaexperte René Zittlau hat sich kundig gemacht.

Resilienz – eine unsichtbare Ritterrüstung

Werteerziehung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes

von Gilla Frank*

(24. Oktober 2025) Die Bedingungen unter denen Kinder heute gross werden, sind ungemein herausfordernd. Zunehmender Werterelativismus, Verlust religiöser und familiärer Bindung, digitale «Miterzieher» und Bildungsnotstand in vielen Schulen deuten die Ursachen dieser Fehlentwicklung an. Wir Eltern können aber viel tun und haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, die Seelen unserer Kinder zu schützen. Wie aber können wir sie bewahren vor zeitgeistigen Tendenzen, die verbunden sind mit Werterelativismus, Identitätsdiffusion und Suchtanfälligkeit?