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Die Redaktion

«Man schaut auf die Schweiz!»

von Ralph Bosshard,* Schweiz

(22. März 2024) (Red.) Die zerstrittene Welt braucht Vermittler – aber Vermittler kann nur sein, wer selbst neutral ist. Nicht nur, um selber nicht in einen Krieg hineingezogen zu werden, sollte die Schweiz ihre Neutralität stärken, sondern um bei schweren Konflikten zwischen anderen Ländern eine aktive Vermittlerrolle spielen zu können! Die Welt braucht Vermittler!

Eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie in unserem Land tut not

Der «Schweizer Standpunkt» möchte Sie auf die folgende Veranstaltung hinweisen.

Am Samstag, 6. April und Sonntag, 7. April 2024 findet in Bern das
«1. Schweizer Symposium zum gesundheitspolitischen Rückblick und Ausblick:
Corona – Fakes und Fakten» statt.

Den Organisatoren ist es gelungen, hochkarätige Fachleute aus verschiedenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen einzuladen.

Naher Osten

Der März in Gaza beginnt, wie der Februar geendet hat – mit Tod und Zerstörung

von Karin Leukefeld*

(15. März 2024) (CH-S) In präzisen Worten beschreibt Karin Leukefeld – eine der wenigen unabhängigen westlichen Journalisten in der Region – die unmenschliche Situation in Gaza. Immer wieder gibt sie direktbetroffen Zivilpersonen, die sie persönlich kennt, das Wort. Ihr Bericht von Anfang März ist aufrüttelnd und äusserst informativ.

Deutsche Kriegspläne gegen Russland

Gespräche unter hohen deutschen Offizieren

von Robert Seidel

(15. März 2024) Zu Beginn des Ukraine-Konflikts beruhigte die deutsche Bundesregierung die besorgten Bürgerinnen und Bürger des Landes noch damit, dass man nur Helme aus alten Bundeswehrbeständen an die Ukraine liefern werde und jede weitere militärische Unterstützung ausgeschlossen sei. Doch das Misstrauen der Bevölkerung hatte nicht getäuscht.

«Der eigentliche Skandal ist PISA selbst»

Interview mit dem Bonner Professor Rainer Kaenders

von Margit Warken-Dieke*

(15. März 2024) Professor Rainer Kaenders,** der oberste Mathematiklehrer-Ausbilder der Universität Bonn, nimmt kritisch Stellung. Für ihn ist PISA und die Fixierung auf die Verwendbarkeit eines Menschen als Humankapital das eigentliche Problem.

Schweiz

Ideologien bringen keine Lösungen

Scheitern der Energiewende ist absehbar

von Ueli Gubler,* Ingenieur HTL, Stettfurt TG

(15. März 2024) Das im Jahre 2017 beschlossene «Energiekonzept 2050» sieht den Ausstieg aus der Kernenergie und den Verzicht auf fossile Brennstoffe vor. In der Botschaft des Bundesrates wurden die Kosten für einen vierköpfigen Haushalt pro Jahr mit vierzig Franken beziffert.

Im Juni 2021 eröffnete Bundesrätin Simonetta Sommaruga den Abstimmungskampf zum CO2-Gesetz mit der Bemerkung, dass die Energiewende schweizweit wohl hundert Milliarden Franken kosten werde. Pro Haushalt wären das insgesamt 48 000 Franken für die Umrüstung. Es ist zu befürchten, dass der Bund, und nicht nur er, keine Ahnung davon hat, wie gross der technische Aufwand für die Energiewende sein wird.