Wirtschaft & Finanzen

Globale Schifffahrtskrise weit schlimmer als gedacht

von F. William Engdahl*

(23. September 2021) In den letzten Jahrzehnten hat sich der Welthandel über den Seeweg fast exponentiell ausgeweitet, da die Auslagerung grosser Teile der Produktion aus den USA und aus europäischen Unternehmen im Zuge der wirtschaftlichen Globalisierung aufgeblüht ist. Dies hat dazu geführt, dass Asien, insbesondere China, zur wichtigsten Produktionsquelle für alles geworden ist – vom iPhone zu den Antibiotika und allem, was dazwischen liegt.

Unternehmen im Griff der «Cancel Culture»

von Guy Mettan, freiberuflicher Journalist und Schriftsteller

(25. Mai 2021) Müssen sich Unternehmen der Diktatur des Guten unterwerfen? Wie alle menschlichen Aktivitäten muss auch die Wirtschaft grundlegende moralische Prinzipien respektieren. «Primum non nocere», zuerst niemandem schaden, dann niemanden betrügen.

Aufstieg und Fall des Postnationalismus

von Hans-Georg Maassen* und Johannes Eisleben**

(10. Mai 2021)  red. Im folgenden setzen sich Hans-Georg Maassen und Johannes Eisleben mit dem Zerfall der Nationalstaaten und der Entmündigung ihrer Bürger auseinander. Zugleich halten sie das Ende dieser Entwicklung fest. Dabei benennen sie Ursachen und beschreiben mögliche Perspektiven.

Russland und China: Abkopplung vom westlich dominierten globalen Zahlungsverkehr

(2. April 2021) Als Antwort auf die Drohung mit härteren Sanktionen rücken Moskau und Peking näher zusammen. Sie wollen mehr Unabhängigkeit vom Finanzsystem. Eine wirtschaftliche Sensation bahnt sich an: ein russisch-chinesisches Zahlungsabkommen.

Digitale Zentralbankwährungen – die Geld-Apokalypse

Ein Kommentar von Ernst Wolff

((18. Januar 2021))  Während fast alle Regierungen der Welt ihre Völker unter dem Vorwand der Bekämpfung einer Pandemie in Angst und Schrecken versetzen und sie durch immer härtere Massnahmen drangsalieren, findet im Hintergrund ein Prozess statt, der unsere Zukunft erheblich stärker bedroht als es das aktuell grassierende Virus jemals könnte. Dabei handelt es sich um die Entwicklung der digitalen Zentralbankwährung, die von mehr als drei Dutzend Zentralbanken in Zusammenarbeit mit zahlreichen Tech-Konzernen vorangetrieben wird.

Milliardärs-Vermögen, Arbeitsplatzverluste und Pandemie-Profiteure in den USA

(20. Dezember 2020)  Red. Wie viel ist eine Milliarde? Eine Geldmenge von «nur» schon einer einzigen Milliarde - oder eben tau­send Millionen - das kann man sich kaum vorstellen. Welche Einflussmöglichkeiten und Machtmittel ein­zelne Personen in unserer Welt mit dem Besitz von mehreren oder gar hunderten von Milliarden Dollar in die Hand bekommen, kann man nur noch erahnen.

Als Vergleich mit den in den folgenden beiden Artikeln von Alan MacLeod und Chuck Collins beschriebenen Geldmengen haben wir im Anschluss daran den diesjährigen Finanzbedarf des «Hochkommissariats der Vereinten Nationen für Flüchtlinge» (UNHCR) sowie die Staatseinnahmen (2017) der Schweiz und ihrer Nachbarländer gegenübergestellt.