2021: Die Welt als Spielhölle?
von Wolfgang Effenberger*
(30. Januar 2021) red. Der renommierte Publizist Wolfgang Effenberger öffnet mit seinen Gedanken zur Titelseite «The World in 2021» der britischen Wochenzeitschrift «The Economist» den Blick auf die Visionen einer einflussreichen Elite. Seine ernüchternde Analyse, die weit über den Jahresbeginn 2021 hinausweist, beschreibt das Denken einer abgehobenen Kaste, die sich selbst gerne als «Global Leaders» bezeichnet. Und dieses Denken droht Teil unserer Zukunft zu werden.
Am 11. Dezember 2020 erschien das «The Economist»-Sonderheft «Die Welt in 2021» mit zukunftsweisenden Inhalten. Die Titelseiten der vormaligen Jahresausgaben waren wie immer mit ihren eincodierten Planungen der Hintergrundeliten sehr kryptisch gehalten: Eine Mischung aus okkulter Symbolik und Verweisen auf Manipulation und Kontrolle der Massen.
Für 2021 wurde ein «einarmiger Bandit» gewählt, dessen Hebelarm die Weltkugel ziert. Durch Drücken werden die vier Walzen zum Rotieren gebracht. Anstatt Münzen sollen «Stimulierungs-Fonds» eingeworfen werden. Es geht um die ganz grosse Abzocke «CASH OUT» auf Kosten der Steuerzahler. Die nicht eingeweihten Leser und Leserinnen sind auf ihre Phantasie angewiesen.
Die zweite Walze scheint bereits zum Stillstand gekommen zu sein. Beim abgebildeten Porträt dürfte es sich um das von Joe Biden, dem künftigen US-Präsidenten, handeln. Das ist nicht überraschend, hatte doch The Economist – mit Nähe zum sogenannten Tiefen Staat – für Biden eine Wahlempfehlung ausgesprochen. 1980 hatte The Economist erstmals eine Empfehlung für einen US-Präsidentschaftskandidaten, damals Ronald Reagan, abgegeben.1 In Biden sieht The Economist einen guten Mann, «der dem Weissen Haus Stabilität und Anstand zurückgeben» und mit der langen, schwierigen Aufgabe beginnen werde, ein zerklüftetes Land wieder zusammenzufügen».2 Nun ja – Biden hat sich in den letzten 45 Jahren seiner Politkarriere eigentlich nirgendwo als Friedensstifter hervorgetan, im Gegenteil. Erinnert sei an seine Forderung an das US-Aussenministerium gleich zu Beginn der Unruhen auf dem Balkan 1993 mit militärischer Aktionen gegen die bosnischen Serben zu beginnen.3 Nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien bildete die UN-Resolution 1244 vom 10. Juni 1999 die völkerrechtliche Grundlage für die Einrichtung der Übergangsverwaltungsmission. Darin wurde die territoriale Zugehörigkeit des Kosovo zu Serbien festgeschrieben. Ungeachtet dessen trieb der Westen die Unabhängigkeit des Kosovo voran und brachte am 17. April 2009 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag seine Argumente dagegen vor. Noch bevor die fünfzehn Richter in Den Haag den Antrag auf Unabhängigkeit prüfen konnten, unterstrich US-Vizepräsident Biden bei einem Besuch im Kosovo im Mai 2009 die Unabhängigkeit des Landes als unumkehrbar. Eine deutlichere Missachtung eines höchsten Gerichts ist kaum denkbar.4
2002 trieb Biden als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Senat sein Land in einen grundlosen Krieg gegen den Irak. Der damalige Chef-Waffeninspektor der UNO beschrieb seine Anhörung vor Bidens Ausschuss als Farce: «Biden und die Spitzen des Kongresses haben vorab bestimmt, dass sie Sadam Hussein unabhängig von den Fakten entfernen und einen gross angelegten Militärangriff auf den Irak durchführen wollen.»5
Nach dem illegalen Putsch der USA in Kiew Ende Februar 2014 – von 1990 an hatten die USA 5 Milliarden Dollar in Kiew zwecks «Regime-Change» investiert6 – reiste der damalige Vizepräsident Joe Biden im April als Beauftragter Obamas in die Ukraine, um das neue, prowestliche Kabinett zu unterstützen und die Abhängigkeit der Ukraine von russischen Energielieferungen reduzieren zu helfen.7 Biden hatte keine Skrupel, sich bei der Umsetzung der US-Politik in der Ukraine der neofaschistischen Swoboda-Partei sowie des rechtsnationalistischen Freiwilligenregiments «Asow» – inzwischen eine politische Bewegung – zu bedienen. In den vergangenen Monaten demonstrierte der Präsidentschaftskandidat Biden jedoch die Nähe zur Antifa.
Der geschickte Taktiker Biden hat sich also bisher nicht als Friedensfreund, Rechtswahrer oder Freund der Arbeiter dargestellt. Dagegen hat er meistens für Banken, die Finanzindustrie und den militärisch-Industriellen Komplex gearbeitet. Für den US-Staat Delaware – eine Finanzoase wie Luxemburg, auch bekannt als «Onshore-Version der Cayman-Inseln» – sass Biden über Jahrzehnte im Senat, wo er die Interessen der dortigen Wirtschaft vertrat. 1999 setzte sich Biden für die Aufhebung des Trennbankengesetzes (Glass-Steagall-Act von 1933) ein. Direkte Folge war die Finanzkrise von 2008, die noch immer nicht überwunden ist. Als Vizepräsident hatte Biden nichts unternommen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Im Gegenteil: Die Banken wurden mit gigantischen Hilfspaketen aus Steuergeldern gerettet.
Vor diesem Hintergrund scheint es ausgeschlossen, dass Biden die Spaltung des Landes, an der er zeit seines Polit-Lebens kräftig mitgearbeitet hat, überwinden kann. So ist denn auch ein Atomkrieg nicht ausgeschlossen. In diese Richtung geht auch die Nominierung von General Lloyd Austin als Verteidigungsminister. Austin war nach seiner Pensionierung im Verwaltungsrat des Rüstungsriesen Raytheon Technologies tätig – ein Hauptauftragnehmer des Pentagon. Die frühere Beraterin in der Obama-Administration und Jura-Professorin Rosa Brooks sieht darin eine «furchtbare Botschaft».8
Auf der ersten noch rotierenden Walze ist das Virus, ein Gesicht mit Atemschutzmaske und eine Spritze sowie ein auftauchendes Fragezeichen zu sehen. Zweifelsfrei wird Corona das ganze Jahr beherrschen. Trotz Impfung könnte die Maske bleiben – Freiheit ade?
Auf der dritten Walze verschwindet ein Fragezeichen und eine chinesische Flagge taucht auf; dazwischen ein Windrad («Klimaschutzpolitik») und ein US-Dollar. Chinas Wirtschaft – inzwischen auf dem Vorkrisenniveau – könnte aus der Krise als globaler und zugleich geostrategischer Gewinner hervorgehen. Obendrein steht China auch für das dortige Modell der Überwachung und der Freiheitseinschränkungen.
Auf der vierten Walze taucht wieder ein Virus auf, während der Wirtschaftsaufschwung verschwindet. Das Kamerasymbol dürfte für eine verstärkte Überwachung stehen. Die Waldbrände könnten für kommende Naturkatastrophen stehen. Insgesamt ist alles nicht unbedingt überraschend. Schon lange drohen Bill Gates und Christian Drosten mit einem neuen Virus.
Der Klimaschutz dient als Vehikel zum Umbau der Welt. Eine Welt frei von Kriegen und gigantischen Rüstungsausgaben wäre der beste Klimaschutz, doch neue Kriege sind zumindest vom militärisch-industriellen Komplex und anderen Profitrittern gewünscht. Letztere scheinen nach dem «Great Reset» auf ein System der totalen Überwachung zu hoffen. Dazu kommt eine neue digitale Währung. China scheint diesen Herren als Modell Pate zu stehen.
«The Great Reset»: Ein Neustart? Eine Transformation?
Anfang Juni 2020 kündigte Klaus Schwab, Chef und Gründer des World Economic Forum (WEF), eine Initiative an, die helfen solle, die Welt nach der Covid-19-Pandemie zu einem besseren Ort zu machen. Covid-19 biete die Möglichkeit, so Schwab, dass «unsere ökonomischen und sozialen Grundlagen»9 neu gestartet werden könnten. Als Problemfelder listete er Covid-19, Staatsverschuldung und Klimakrise auf. Die Welt solle widerstandsfähiger gegen Überraschungen wie andere Arten von Viren sowie integrativer und gerechter und schliesslich grüner gemacht werden. Dazu könne nicht zum System eines nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Multilateralismus zurückgekehrt werden; es brauche eine Reform des internationalen Systems: «Wir müssen neue Dimensionen des Welthandels implementieren, z. B. alles, was mit dem elektronischen Handel zu tun hat und so weiter.»10
Schon 2016 hatte das WEF in einem Werbevideo acht Vorhersagen für die Welt im Jahr 2030 zusammengefasst:11
1. Die Menschen sind besitzlos. Güter sind kostenlos oder werden vom Staat geliehen.
2. Die USA als führende Supermacht abgelöst – eine Handvoll Länder wird dominieren.
3. Organe werden nicht transplantiert, sondern gedruckt.
4. Der Fleischkonsum wird minimiert werden.
5. Massive Vertreibung von Menschen wird stattfinden mit Milliarden von Flüchtlingen.
6. Zur Begrenzung von CO2-Ausstoss wird global ein exorbitanter Preis festgelegt.
7. Die Menschen können sich darauf vorbereiten, zum Mars zu fliegen…
8. Das westliche Wertesystem wird bis zum Zerreissen belastet ...12
Wer ist dieser relativ unbekannte, auf vielfältige Weise weltweit vernetzte und demokratisch nicht legitimierte «Taktgeber»?
Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab war von 1972 bis 2003 Professor für Unternehmenspolitik an der Universität Genf. Als Student hatte er an der Harvard Kennedy School (HKS) ein Seminar bei Henry Kissinger belegt; er pflegt bis heute enge Kontakte, vor allem zu David Gergen. Dieser diente als Kommunikationsdirektor unter den Präsidenten Ford und Reagan sowie als Berater von Clinton und Aussenminister Warren Christopher.13 Schwabs Freund David Gergen ist Mitglied des einflussreichen «Council on Foreign Relations» und der «Trilateral Comission». Klaus Schwab selbst sitzt dagegen im achtköpfigen Steuerungskomitee der Bilderberger. Die Einladung für die jeweils dreitägige Konferenz von rund 130 Personen aus Industrie, Politik, Finanzwesen, Militär und Medien spricht der Vorsitzende in Absprache mit seinem Lenkungsausschuss aus. Vor ihrer Wahl zum Kanzler und zur Kanzlerin wurden z.B. Gerhard Schröder und Angela Merkel eingeladen. Auch Emmanuel Macron war vor seiner Wahl zum Präsidenten da, ebenso wie etliche andere Präsidenten. Beim Treffen 2019 in Montreux ging es u.a. um Schwabs bevorzugte Themen: Klimawandel und die Zukunft des Kapitalismus. Rico Gebhardt, LINKE-Landeschef in Sachsen, spricht von einer «selbsternannten neoliberalen Elite», die Entscheidungen mit weitreichenden Auswirkungen träfe, ohne dass ihre Treffen in irgendeiner Form demokratisch legitimiert seien.14
2004 gründete Schwab die Stiftung The Forum of Young Global Leaders (YGLs), eine einzigartige Gemeinschaft, die sich aus den aussergewöhnlichsten Führungspersönlichkeiten aus allen Regionen der Welt zusammensetzt: darunter die Filmemacher Ashton Kutcher und Leonardo Di Caprio, Medienmagnat Mark Zuckerberg, der Internet-Unternehmer und Google-Mitbegründer Larry Page sowie Sebastian Kurz, der zweitjüngste Regierungschef der Welt.15
Mit Schwab und Gergen hat das WEF also nicht zu unterschätzende weltweite Einflussmöglichkeiten.
Anfang Juli 2020 veröffentlichte Klaus Schwab zusammen mit Thierry Malleret – Volkswirt bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in London und Stratege einer grossen russischen Investmentbank – das Buch «Covid-19: The Great Reset». Ohne jegliche menschliche Regung verbinden Schwab und Malleret die Pandemie mit ihren futuristischen Vorschlägen und begrüssen sie als Vorbote des von ihnen vorgeschlagenen sozioökonomischen Umbruchs. Der US-amerikanischen Journalistin und aktiven Vietnamkriegsgegnerin Diana Johnstone zufolge verwenden Schwab und Malleret technokratisches Psychogeschwätz, «um zu verkünden, dass die Pandemie bereits dabei sei, die menschliche Mentalität so zu verändern, dass sie sich an die neue Realität anpasse, die sie für unvermeidlich halten».16
Nach dem Szenario von Schwab und dem WEF wird 2030 die Welt gemäss des 8-Punkte-Katalogs ganz anders aussehen: Künstliche Intelligenz werde die Art und Weise, wie Menschen heute arbeiten und leben, grundlegend verändern. Ein Teil der Menschheit werde nicht mehr gebraucht und dürfe sich nur mehr bespassen lassen. Dieses Bild vor Augen sprach auf dem letzten WEF-Treffen in Davos der israelische Historiker Yuval Harari eine eindringliche Warnung aus:
«Während die Menschen in der Vergangenheit gegen die Ausbeutung kämpfen mussten, wird im 21. Jahrhundert der wirklich grosse Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit geführt werden, (…) würde sich eine neue ‹nutzlose Klasse› bilden (…). Und diese nutzlose Klasse wird durch eine immer grösser werdende Kluft von der immer mächtigeren Elite getrennt sein.»17
Die indische Globalisierungskritikerin, soziale Aktivistin und Sydney-Friedenspreisträgerin Vandana Shiva sagte noch deutlicher:
«Beim Great Reset geht es um die Aufrechterhaltung und Ermächtigung der unternehmerischen Extraktionsmaschine und des Privateigentums am Leben.»18
Lassen sich die versteckten Botschaften des Economist im Sinn des von Schwab geplanten «Great Reset» lesen? Bill Gates ist fest entschlossen, den Grossteil der Weltbevölkerung durchzuimpfen – ein bisher nicht dagewesener Menschheitsversuch: Die Erdkugel samt Menschheit wird Gegenstand eines gigantischen Glücksspiels technokratischer, skrupelloser Hasardeure.
Die Visionen der technokratischen Elite sind nicht neu. Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden vor allem von Henri de Saint-Simon und später von Karl Marx radikale Theorien von gemeinschaftlicher Arbeit und gemeinschaftlichem Eigentum entwickelt.
Für Saint-Simon galten als nützliche Mitglieder einer Gemeinschaft diejenigen, die aktiv an Dienstleistungen und vor allem an der Produktion von Gütern mitarbeiteten.
Saint-Simons utopischer Sozialismus hat in seiner kalten Durchorganisiertheit und Nützlichkeitsorientierung grosse Ähnlichkeit mit den «Reset»-Phantasien der westlichen Eliten. Die Totalitarismuserfahrungen des 20. Jahrhunderts sollten uns aber eigentlich eines Besseren belehrt haben: Technokratische Systeme zur «Weltverbesserung», die dem Einzelnen und dem Natürlichen keinen Raum mehr lassen, führen konsequent in eine Hölle des Zwangs und der Menschenverachtung.
An dieser Stelle sei auf das neue Buch von Wolfgang Effenberger verwiesen: Schwarzbuch EU & NATO
(https://zeitgeist-online.de/2013-11-30-00-57-32/1097-wolfgang-effenberger-schwarzbuch-eu-nato.html)
* Wolfgang Effenberger, geboren 1946, ist Journalist und Buchautor. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, z.B. «Wiederkehr der Hasardeure, Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914 und heute», 2014; «Geo-Imperialismus. Die Zerstörung der Welt», 2016. Neu erschienen ist «Schwarzbuch EU & NATO», 2021 (https://zeitgeist-online.de/2013-11-30-00-57-32/1097-wolfgang-effenberger-schwarzbuch-eu-nato.html) |
1 https://www.economist.com/US2020endorsement
2 https://www.presseportal.de/pm/29138/4748305
3 Wolfgang Effenberger: Schwarzbuch EU & NATO. Warum die Welt keinen Frieden findet, Höhr-Grenzhausen 2020, S. 222
4 Ebenda, S. 308
5 https://www.n-tv.de/politik/Biden-kaempft-auch-gegen-die-Vergangenheit-article21977738.html
6 https://www.zeit.de/2015/20/ukraine-usa-maidan-finanzierung/seite-2
10 https://de.euronews.com/2020/11/17/klaus-schwab-wir-konnen-nicht-zur-alten-normalitat-zuruckkehren
11 WEF: 8 predictions for the world in 2030 unter https://www.youtube.com/watch?v=Hx3DhoLFO4s
12 Antony P. Mueller: No Privacy, No Property: The World in 2030 According to the WEF unter https://mises.org/wire/no-privacy-no-property-world-2030-according-wef
13 Gergen, David. Eyewitness to Power: The Essence of Leadership Nixon to Clinton. New York: Simon & Schuster, 2000.
14 Hendrik Lasch: Die Bilderberg-Konferenz tagt in Dresden und damit erstmals im ehemaligen Ostblock / Kritik an »vordemokratischer« Veranstaltung vom 8. Juni 2016
unter https://www.neues-deutschland.de/artikel/1014501.geheime-weltregierung-redet-ueber-das-prekariat.html
15 https://en.wikipedia.org/wiki/Young_Global_Leaders
16 Diana Johnstone: The Great Pretext – Der grosse Vorwand für eine Dystopie unter https://kenfm.de/the-great-pretext-der-grosse-vorwand-fuer-eine-dystopie-von-diana-johnstone/
17 Zitiert ebenda
18 Jeremy Loffredo: World Economic Forum’s ‘Great Reset’ Plan for Big Food Benefits Industry, Not People unter
https://childrenshealthdefense.org/defender/world-economic-forums-great-reset-plan-for-big-food-benefits-industry-not-people/?utm_source=salsa&eType=EmailBlastContent&eId=fd5883b3-d6e3-4471-825b-98bebd2bea7f