World Climate Declaration1

«Es gibt keinen Klima-Notstand»

(Bild zvg)

von Global Climate Intelligence Group

(25. Januar 2023) Die Klima«wissenschaft» sollte weniger politisch, die Klima«politik» dagegen mehr wissenschaftlich sein. Insbesondere sollten die Wissenschaftler betonen, dass ihre Modellierungsergebnisse nicht das Ergebnis von Zauberei sind: Computermodelle werden von Menschen gemacht. Was am Ende herauskommt, hängt vollständig davon ab, was Theoretiker und Programmierer hineingegeben haben: Hypothesen, Annahmen, Beziehungen, Parametrisierungen, Stabilitätsbeschränkungen usw. Leider werden in der Mainstream-Klimawissenschaft die meisten dieser Eingaben nicht deklariert.

Wenn man den Ergebnissen eines Klimamodells Glauben schenken will, muss man glauben, was die Modellmacher eingegeben haben. Genau das ist das Problem der heutigen Klimadiskussion, in der Klimamodelle eine zentrale Rolle spielen. Die Klimawissenschaft ist zu einer Diskussion verkommen, die auf Überzeugungen und nicht auf solider, selbstkritischer Wissenschaft beruht. Wir sollten uns von dem naiven Glauben an unausgereifte Klimamodelle befreien. Die Klimaforschung muss in Zukunft deutlich mehr Gewicht auf die empirische Wissenschaft legen.

Natürliche wie auch vom Menschen verursachte Faktoren verursachen die Erwärmung

Aus dem geologischen Archiv geht hervor, dass das Klima der Erde seit ihrem Bestehen Schwankungen unterworfen war, mit natürlichen Kalt- und Warmzeiten. Die Kleine Eiszeit endete noch im Jahr 1850. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir jetzt eine Erwärmungsphase erleben.

Die Erwärmung ist viel langsamer als vorhergesagt

Die Welt hat sich deutlich weniger erwärmt als vom IPCC auf der Grundlage der modellierten anthropogenen Einflüsse vorhergesagt. Die Kluft zwischen der realen Welt und der modellierten Welt zeigt, dass wir weit davon entfernt sind, den Klimawandel zu verstehen.

Die Klimapolitik stützt sich auf unzureichende Modelle

Klimamodelle haben viele Mängel und sind als globale politische Instrumente nicht im Entferntesten plausibel. Sie blähen die Wirkung von Treibhausgasen wie CO2 auf. Ausserdem ignorieren sie die Tatsache, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 nützlich ist.

CO2 ist Pflanzennahrung, die Grundlage für alles Leben auf der Erde

CO2 ist kein Schadstoff. Es ist für alles Leben auf der Erde unerlässlich. Die Photosynthese ist ein Segen. Mehr CO2 ist gut für die Natur, weil es die Erde ergrünt: Zusätzliches CO2 in der Luft hat das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse gefördert. Es ist auch gut für die Landwirtschaft, denn es erhöht die Ernteerträge weltweit.

Die globale Erwärmung hat nicht zu mehr Naturkatastrophen geführt

Es gibt keine statistischen Beweise dafür, dass die globale Erwärmung Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren und ähnliche Naturkatastrophen verstärkt oder häufiger auftreten lässt. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass Massnahmen zur CO2-Vermeidung ebenso schädlich wie kostspielig sind.

Die Klimapolitik muss die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen

Es gibt keinen Klimanotstand. Deshalb gibt es auch keinen Grund für Panik und Alarm. Wir lehnen die für 2050 vorgeschlagene schädliche und unrealistische Netto-Null-CO2-Politik entschieden ab. Wenn sich bessere Ansätze herauskristallisieren, und das werden sie mit Sicherheit, haben wir genügend Zeit, darüber nachzudenken und uns neu anzupassen. Das Ziel der globalen Politik sollte «Wohlstand für alle» sein, indem jederzeit zuverlässige und erschwingliche Energie bereitgestellt wird. In einer wohlhabenden Gesellschaft sind Männer und Frauen gut ausgebildet, die Geburtenrate ist niedrig und die Menschen kümmern sich um ihre Umwelt.

Epilog

Die Weltklimaerklärung (WCD) hat eine Vielzahl von kompetenten Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zusammengebracht. Das beträchtliche Wissen und die Erfahrung dieser Gruppe sind unverzichtbar, um zu einer ausgewogenen, sachlichen und kompetenten Sicht auf den Klimawandel zu gelangen. Dabei ist es nicht die Anzahl Experten sondern die Qualität der Argumente die zählt.

1 Die «Weltklimaerklärung» wurde 2019 vom emeritierten Professor Guus Berkhout, Gründer der niederländischen Climate Intelligence Foundation (CLINTEL), initiiert. Die Liste der Unterzeichner ist ein lebendiges Dokument, das regelmässig auf www.clintel.org aktualisiert wird. – Ein globales Netzwerk von über 1400 Wissenschaftlern und Fachleuten hat diese dringende Botschaft verfasst.

World Climate Declaration AMBASSADORS:

  • Nobel Laureate Professor Ivar Giaever; Norway, USA
  • Professor Guus Berkhout; The Netherlands
  • Dr. Cornelis Le Pair; The Netherlands
  • Professor Reynald Du Berger; French Speaking Canada
  • Barry Brill; New Zealand
  • Viv Forbes; Australia
  • Dr. Patrick Moore; English Speaking Canada
  • Jens Morton Hansen; Denmark
  • Professor Lászió Szarka; Hungary
  • Professor Seok Soon Park; South Korea
  • Professor Jan-Erik Solheim; Norway
  • Stavros Alexandris; Greece
  • Ferdinand Meeus; Dutch Speaking Belgium
  • Professor Richard Lindzen; USA
  • Henri A. Masson; French Speaking Belgium
  • Professor Ingemar Nordin; Sweden
  • Jim O’brien; Republic of Ireland
  • Professor Ian Plimer; Australia
  • Douglas Pollock; Chile
  • Dr. Blanca Parga Landa; Spain
  • Professor Alberto Prestininzi; Italy
  • Professor Benoît Rittaud; France
  • Dr. Thiago Maia; Brazil
  • Professor Fritz Vahrenholt; Germany
  • The Viscount Monckton of Brenchley; United Kingdom
  • Dušan Bižić; Croatia, Bosnia and Herzegovina, Serbia and Montenegro
Von nun an wird die Gruppe als «Global Climate Intelligence Group» fungieren. Die CLINTEL-Gruppe wird Regierungen und Unternehmen weltweit auf Anfrage und unaufgefordert Ratschläge zum Klimawandel und zur Energiewende erteilen.

Quelle: https://clintel.org/wp-content/uploads/2022/10/WCD-version-100122.pdf und https://clintel.org/world-climate-declaration/

(Übersetzung «Schweizer Standpunkt»)

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